Neymar doppeltes Spiel und die Folgen für Coutinho sowie den FC Bayern

In Frankreich stand Neymar zuletzt nicht im Kader von Paris Saint-Germain. Die Verantwortlichen leugneten nicht einmal, dass der Spieler wegen Verhandlungen mit anderen Klubs abwesend war. Ein Transfer noch in diesem Jahr erscheint deshalb mehr als wahrscheinlich. Doch, wo wird es Neymar hinziehen? Laut spanischer und französischer Medien spielt der 27-Jährige ein doppeltes Spiel. Er hält sich sowohl Real Madrid wie auch den FC Barcelona warm. Dabei sind die Königlichen nur die B-Lösung. Eigentlich zieht es Neymar zurück zu den Katalanen. Folgen hätte dies für Philippe Coutinho – und damit auch für den FC Bayern München.

Barca schaltet Messi ein

Zuletzt schien es so als würde Neymar doch zu Real wechseln. Barca konnte sich den Transfer allem Anschein nach nicht mehr leisten. Ein Verantwortlicher erklärte sogar, es gebe beim FCB „keinen Fall Neymar.“ Dies scheint gelogen gewesen zu sein. Jetzt heißt es, dass die Bosse sogar Lionel Messi eingeschaltet haben. Dieser sollte demnach seinen guten Freund Neymar anrufen und von der Unterschrift bei Real abhalten.

Der FC Barcelona möchte PSG augenscheinlich über einen Spielertausch überzeugen, Neymar an die Katalanen abzugeben. Zu einer Grundablöse von 100 Millionen Euro soll demnach noch Coutinho kommen, der dann nicht mehr zum FC Bayern wechseln könnte. Das Angebot des deutschen Rekordmeisters für den Offensivspieler haben die Verantwortlichen sogar offiziell bestätigt. PSG verlangt allerdings angeblich auch noch zwei weitere Spieler von Barca, die bislang ungenannt sind.

Hat Bayern einen Trumpf im Ärmel?

Gut für den FC Barcelona ist, dass Real in diesem Sommer bereits über 300 Millionen Euro investiert hat. Die Königlichen dürften die Katalanen nicht überbieten können. Der FC Bayern dürfte versuchen, seine große Finanzkraft hierbei als Trumpf auszuspielen. Zahlt der Rekordmeister beispielsweise 80 Millionen Euro Ablöse für Coutinho, kann Barca sein Angebot für Neymar entsprechend erhöhen. Es ist bekannt, dass PSG lieber Geld als Spieler hätte. Real könnte eine solch drastisch erhöhte Offerte wohl nicht kontern.

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