Die Fußball Philosophen

Archive for September, 2019

Die Ehe zwischen dem FC Liverpool und Jürgen Klopp könnte nicht erfolgreicher sein. Mit den Reds gewann der Deutsche in diesem Jahr die Champions League und wurde unlängst zum Welttrainer gekürt. In der laufenden Spielzeit soll es zudem endlich mit dem ersten Meistertitel nach 20 Jahren funktionieren. Deshalb gibt es eigentlich keinen Grund für eine der beiden Seiten darüber nachzudenken, was passiert, wenn Klopp einmal nicht mehr Trainer der Reds sein sollte. Zumal der 52-Jährige auch noch einen Vertrag bis 2022 hat, den Liverpool lieber heute als morgen verlängern würde. Klopp hat es dennoch getan und einen Wunsch-Nachfolger für sich selbst auserkoren.

Klopp wünscht sich Gerard als seinen Nachfolger

Der frühere Dortmunder hofft, dass die Liverpool-Legende Steven Gerrard seinen Posten übernehmen wird. Dies erklärte Klopp im Gespräch mit dem Fußball-Magazin „Four Four Two.“ „Stevie“ ist in Klopps Augen „der ideale Kandidat“, um bei den Reds auf der Bank zu setzen. Er helfe ihm, „wann immer ich kann“, schildert Klopp. Er selbst habe keine Probleme damit, über einen potenziellen Nachfolger zu sprechen. Wenn jemand den eigenen Job bekomme, dann gehe es nicht um ihn. Es gehe darum, dass man selbst nicht mehr genug sei.

Eintracht Frankfurt ist bekanntlich in die Gruppenphase der Europa League eingezogen. Die Auslosung vor wenigen Tagen bescherte den Frankfurtern einige schwierige Aufgaben. Das Los entschied, dass die Elf von Trainer Adi Hütter gegen Standard Lüttich und Vitória Guimaraes SC antreten muss. Ein schwerer Brocken wird der Favorit in dieser Gruppe. Niemand geringerer als der Spitzenverein Arsenal London wurde den Frankfurtern zugelost. Die Gunners sind in der Gruppe F wohl der schwierigste Gegner. Die Londoner sind nahezu perfekt in die neue Saison gestartet und sie haben sich jede Menge vorgenommen. Nach drei Spieltagen liegen sie auf dem 3. Tabellenplatz und die Londoner möchten wieder zurück auf die Siegerstraße. In der Liga und auch in der Europa League möchten sie von einem Sieg zum nächsten eilen und zur gewohnten Stärke und Überlegenheit zurückfinden.

Vorjahresfinalist der Europa League

Eintracht Frankfurt hat das Los mit einem Lächeln wahrgenommen. Adi Hütter wünscht sich schon sehr lange einen Gegner wie Arsenal London. Die Gunners standen in der letzten Saison im Finale der UEFA Europa League. Namen wie Pierre-Emerick Aubameyang, Bernd Leno oder Alexandre Lacazette sind in den Reihen von Arsenal London zu lesen. Arsenal London bestreitet das erste Spiel in der Gruppenphase auswärts in Frankfurt. Das Rückspiel wird Ende November in London ausgetragen.