Arnautovic schadet seiner sportlichen Zukunft

Die Causa um den Transfer von Marko Arnautovic nach China sorgt in Österreich für Gesprächsstoff und jede Menge Diskussionen. Nun hat sich die Rapid-Ikone Hans Krankl zu Wort gemeldet und schüttet mit seiner gewohnt offenen und ehrlichen Art noch mehr Salz in die Suppe. Der 66-jährige Krankl spielte während seiner aktiven Zeit für den österreichischen Rekordmeister Rapid Wien und war auch beim FC Barcelona tätig. Für die Katalanen erzielte der Torjäger 34 Tore. Seit Jahren ist die Fußballlegende als TV-Experte tätig und nun hat er sich auch zum Thema Marko Arnautovic geäußert. Wie der Teamchef Franco Foda immer wieder berichtet hat, wird Arnautovic auch in Zukunft zur Auswahl im ÖFB-Kader gehören. Für Hans Krankl ist jedoch klar, dass es für den Stürmer auf Dauer gesehen keine Zukunft im ÖFB-Team geben wird.

Geld regiert den Fußball – Arnautovic tut sich nichts Gutes

Bei West Ham hat Marko Arnautovic mit Sicherheit gut verdient. Dennoch lockten die Millionen aus China den Österreicher. Rein finanziell gesehen der einzig richtige Schritt für den Stürmer. Aus sportlicher Sicht gesehen, wird sich Arnautovic mit dem Wechsel nach China in das sportliche Aus katapultiert haben. Für viele Spieler wäre es ein Traum für ein Team aus Großbritannien zu spielen. Der wilde Arnautovic hat es geschafft und dennoch hat er die Premier League verlassen. Das Geld ist für viele zu verlockend, sonst wäre auch einer der besten Stürmer der Welt, Neymar, nicht vom erfolgreichsten Verein der Welt zu Paris Saint Germain gegangen. In der Premier League ist Marko Arnautovic nun endgültig abgeschrieben und aufgrund der Anreisestrapazen sieht Hans Krankl auch im ÖFB-Team keinen Platz mehr für Arnautovic.

Dreijahresvertrag in China – Marko möchte sicherlich nicht nur die Sprache lernen

Es ist kein Geheimnis, dass der ÖFT-Stürmer in China sich ein goldenes Näschen verdienen wird. Es wird gemunkelt, dass er ein Wochengehalt von 300.000 Euro haben wird. Von solchen Summen können andere Profis aus Österreich nur träumen. Selbst David Alaba wird bei diesen Summen etwas neidisch werden. Marko Arnautovic wechselte nicht nach China, um Land und Leute kennenzulernen. Die Millionengage aus China war schlicht und einfach zu verlockend für den ÖFB-Teamspieler aus Wien.

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