Die Lehren des 28. Spieltags: Fronten im Abstiegskampf klären sich langsam

Der 28. Spieltag der Saison 2013/2014 beendete eine Rekordjagd des FC Bayern München. 18 Spiele in Serie hatte der Rekordmeister gewinnen können. Im Spiel gegen die TSG Hoffenheim kamen die Süddeutschen allerdings nur zu einem 3:3. Der alte und neue deutsche Meister setzte jedoch ein B-Team ein. Auf Rang zwei hat sich Borussia Dortmund häuslich eingerichtet. Der Champions League-Teilnehmer siegte gegen den VfB Stuttgart mit 2:3.

Abstiegszone teilt sich langsam
Überhaupt war es ein mieser Spieltag für die Schwaben. Eintracht Braunschweig gewann einen Punkt bei Bayer Leverkusen und liegt damit nur noch zwei Zähler zurück. Auch der Hamburger SV, der genauso viele Zähler wie der VfB sammeln konnte, aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses derzeit auf dem zweiten direkten Abstiegsplatz liegt, erlebte eine Pleite. Gegen Borussia Mönchengladbach zeigten die Hanseaten einmal mehr einen guten Auftritt, verloren aber mit 1:3. Sky-Kommentator Marcel Reif brachte das Dilemma des HSV anschließend gekonnt auf den Punkt: „Und wieder ein Spiel weniger!“

Praktisch gerettet ist der SV Werder Bremen. Das Team von Robin Dutt siegte bei Hannover 96 mit 2:1 und hat damit 32 Zähler auf dem Konto. Der Vorsprung auf den VfB, der auf dem Relegationsplatz liegt, beträgt acht Zähler. Bei noch sechs Spielen ist dies fast ein beruhigendes Polster. Der SC Freiburg und Hannover 96 sollten noch einmal gewinnen. Beide haben 29 Punkte, was allerdings auch schon ein starker Wert ist. Akute Abstiegsgefahr spürt der 1. FC Nürnberg. Die 26 Punkte bedeuten nur zwei Zähler Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Das Torverhältnis des Clubs ist zudem schlechter als das vom HSV und vom VfB.

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