Real: Zidane zählt sich selbst an

Im Januar 2016 übernahm Zinedine Zidane den Posten des Cheftrainers von Real Madrid. Nach rund 15 Monaten Amtszeit darf man wohl festhalten: Der Franzose hat allgemein überrascht. Zum einen hat er gleich in den ersten sechs Monaten die Champions League gewonnen, zum anderen liegt er nach 29 Spieltagen in der aktuellen Saison mit Real Madrid auf Platz 1 in der Primera Division. Auch in der Champions League besteht noch klar die Chance auf die Titelverteidigung. Überraschenderweise zählt sich Zidane allerdings selbst an. Er wisse nicht, ob er in der kommenden Spielzeit noch Trainer der Königlichen sei, so der Weltmeister von 1998.

Zidane: Kenne Real
Der Franzose erklärte, er kenne Real Madrid – sowohl im Guten wie auch im Schlechten. Er habe zwar noch einen Vertrag bis 2018, plane aber nicht für die kommende Saison, sondern denke, weil er wisse, wie die Mechanismen bei den Königlichen sind, nur ans nächste Spiel. Man dürfe diese Worte aber nicht in der Form fehldeuten, dass er unglücklich bei Real sei – ganz im Gegenteil. Viele Menschen dürften nicht tun, was sie mögen. Er allerdings schon. Er sei deshalb froh, dankbar und glücklich in Madrid, erklärte Zidane in einer Pressekonferenz.

„Positives Gefühl“ für die kommenden Aufgaben
Er habe ein positives Gefühl, was die kommenden Aufgaben in Liga und Champions League angehe, so Zidane weiter. In der Königsklasse geht es im Viertelfinale gegen den FC Bayern München – ein besonderes Spiel für Real und Zidane, schließlich war Carlo Ancelotti vor zwei Jahren noch Trainer von Real. Der Franzose war damals der Co-Trainer des Italieners. Er sei trotzdem optimistisch, so Zidane, wie immer im Leben, egal was passiere.

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