Unmoralisches XXL-Angebot für Ronaldo

Der Portugiese Christiano Ronaldo möchte in diesem Sommer seinen aktuellen Arbeitgeber, Manchester United, verlassen. Es gestaltet sich allerdings für den Superstar äußerst schwierig, einen europäischen Top-Club als Abnehmer zu finden. Die Liebe zu den Red Devils ist aus Sicht von Ronaldo mit Sicherheit vorhanden und dennoch möchte CR7 den englischen Spitzenverein in diesem Sommer verlassen. Als Gründe werden interne Verstimmungen und die fehlende Teilnahme an der Champions League genannt.

Manchester United betont weiterhin, dass einem Transfer in diesem Sommer von Cristiano Ronaldo nicht zugestimmt wird und trotzdem ist der Portugiese gemeinsam mit seinem Berater auf der Suche nach einer Alternative. Paris Saint Germain soll kein Interesse zeigen und auch der FC Barcelona soll über eine Verpflichtung von Ronaldo nicht nachdenken. Eine Rückkehr zu Real Madrid steht nicht zur Debatte und der FC Bayern München hat das Angebot dankend abgelehnt.

Die Mischung aus einem zu großem Gehaltspaket in Kombination mit einer vorhandenen spielerischen Abhängigkeit dürfte eine Vielzahl an europäische Top-Clubs zurückschrecken lassen. Aktuelle Medienberichte behaupten, dass Cristiano Ronaldo dennoch ein Angebot vorweisen kann. Es handelt sich um ein Paket, welches rund 300 Millionen Euro umfassen soll. Es wäre ein Angebot, welches sich viele im ersten Augenblick auch so vorstellen würden. Ein Nachteil soll sein, dass dieses Angebot aus Saudi-Arabien stammen soll. Hier spielt Geld bekanntlich nur eine untergeordnete Rolle.

Details sind ebenfalls bereits an die Öffentlichkeit gelangt. Rund ein Zehntel, also nur 30 Millionen Euro, soll an Manchester United ergehen. Der Berater von Cristiano Ronaldo würde 20 Millionen Euro einstreifen und die restlichen 250 Millionen Euro werden auf das persönliche Konto des 37-Jährigen überwiesen. Hierfür müsste der Stürmer aus Portugal zwei Jahre lang in Saudi-Arabien spielen. Von welchem Verein dieses Angebot stammt, ist bis dato unklar.

Dieses XXL-Angebot wird der Superstar wohl nicht annehmen. Geldsorgen hat Ronaldo sicherlich keine mehr und einer der Gründe für den Wechselwunsch war, dass CR7 nochmals in der UEFA Champions League spielen möchte. Mit einem Verein aus Saudi-Arabien ist das nicht möglich und auch bei Manchester United fühlt sich der Stürmer nicht mehr wohl. Wohin die Reise von Cristiano Ronaldo gehen wird, wird sich erst in einigen Wochen entscheiden.

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