Liverpool muss sich weiterhin gedulden

Der FC Liverpool muss sich noch etwas gedulden. Beim Re-Start der Premier League besiegte Manchester City den Traditionsverein Arsenal London souverän mit 3:0. Somit konnte City den Rückstand auf den aktuellen Leader auf 22 Zähler verkürzen. Der Gewinn der Meisterschaft ist für die Reds dennoch wohl nur noch reine Formsache. Rein rechnerisch ist alles noch offen und der verdiente Sieg der Mannschaft aus Manchester dürfte wohl für sehr viel Selbstvertrauen gesorgt haben. Für den Titelverteidiger konnten sich Kevin De Bruyne, Phil Foden und Raheem Sterling in die Torschützenliste eintragen. Am Samstag muss der FC Liverpool gegen Everton bestehen. Selbst bei einem Dreier kann die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp noch nicht Meister werden.

Wiederbeginn mit technischen Problemen

Zu Diskussionen führte bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs auch ein technischer Patzer. Das Spiel zwischen Aston Villa und Sheffield United endete aufgrund eines Versagens der Torlinientechnik mit einem 0:0. Kurz vor der Halbzeitpause fiel der Torwart von Aston Villa mit dem Ball in den Händen offensichtlich hinter die Torlinie. Dem Schiedsrichter Michael Oliver wurde jedoch kein Signal übermittelt und somit gab es auch kein Tor. Das Unternehmen, welches für die Torlinientechnik zuständig ist, entschuldigte sich nach dem Spiel für den technischen Fehler. Als Grund für diesen Fehler teilte das Unternehmen mit, dass keine der sieben Kameras eine klare Sicht hatten. Diese wurde vom Torhüter, der Torstange und den Verteidigern verdeckt. Die Sichtbehinderung ist bis dato einzigartig und kam in über 9.000 Matches bisher nicht vor. Aston Villa wird es eher gelassen hinnehmen. Wie es die Mannschaft von Sheffield United sieht, kann sich wohl jeder denken.

Das Spitzenspiel zum Auftakt mit einem Horror-Crash

Einen Schockmoment gab es beim Spiel zwischen Manchester City und Arsenal London. Der 19-jährige Abwehrspieler Eric Garcia krachte mit Torhüter Ederson zusammen und zog sich eine schwere Verletzung zu. Mit der Trage und einer Sauerstoffmaske musste der Verteidiger nach diesem Zusammenstoß in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Eine Kopfverletzung muss immer genau beobachtet werden. Die Mitspieler sendeten nach dem Schlusspfiff Genesungswünsche an ihrem Mitspieler. Der Torhüter entschuldigte sich ebenfalls öffentlich und hofft, dass sein Mannschaftskollege schon bald wieder auf dem Spielfeld stehen kann.

Comments are closed.