Archive for the ‘Fußball International’ Category

Mesut Özil wechselt zu seinem Herzensverein

Vom einstigen Top-Club in der Premier League, ist der FC Arsenal London weit entfernt. Die Gunners haben 13 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Manchester United. Rang 11 in der Premier League ein Rückschlag nach dem anderen, mehr Worte benötigt es wohl kaum, um die aktuelle Situation bei Arsenal London zu beschreiben. Zuletzt gab es eine bittere Niederlage im FA-Cup gegen Southampton. Keine Frage, die Gunners können diese Saison mit Sicherheit als erledigt betrachten. Dennoch hegen die Spieler, der Trainerstab und alle Bosse von Arsenal London noch ein wenig Hoffnung und Euphorie. Ein Platz, der für die Teilnahme an der Europa League berechtigt, könnte eine nervenaufreibende Saison am Ende noch versöhnlich gestalten. Ganz so unwahrscheinlich ist das gesetzte Ziel nicht, denn Tottenham liegt nur sechs Punkte entfernt. Um das Saisonziel zu erreichen, müssen die nächsten Spiele auf jeden Fall gewonnen werden. In der Liga wartet erneut Southampton und am Wochenende kommt es zum Duell mit Manchester United.

Mesut Özil verlässt Arsenal London

Bereits seit längerer Zeit befindet sich der Deutsche Mesut Özil auf dem Abstiegsgleis bei den Gunners. Wie der Verein nun öffentlich mitteilte, wird der Mittelfeldspieler zu seinem Herzensverein Fenerbahce Istanbul wechseln. Bei den Türken unterzeichnete Özil einen Vertrag bis zum Jahr 2024. Bei Arsenal London spielte Mesut Özil über sieben Jahre lang und trotz einiger Unstimmigkeiten in den letzten Monaten, zählte der Deutsche zu den Publikumslieblingen bei den Gunners.

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Punkteteilung im Derby

Im Derby zwischen Manchester United und Manchester City gab es keinen Sieger. Es war ein sehenswertes Spiel, jedoch ohne Tore. Die Red Devils waren nach dem bitteren Aus in der Königsklasse gegen RB Leipzig gehörig unter Druck. Besonders viel Kritik hagelte es für Trainer Ole Gunnar Solskjaer. Im Stadtderby musste somit eine passende Reaktion gezeigt werden. Nach dem 0:0 gegen Manchester City kann der Trainer ein wenig aufatmen, denn mit einem Punkt gegen den Stadtrivalen können alle Beteiligten gut leben. Manchester United befindet sich derzeit auf Rang 7 in der Tabelle und hat einen Rückstand von vier Punkten auf den Tabellenführer.

Spiel auf Augenhöhe – Derby wurde den hohen Erwartungen gerecht

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. Für Diskussion sorgte erst der zweite Durchgang. Rashford ging nach einer Attacke von Walker zu Boden. Der Schiedsrichter entschied auf einen Foulelfmeter. Diese Entscheidung wurde mit Hilfe des Videobeweises nach wenigen Minuten revidiert. Rashford stand knapp aber doch im Abseits. Obwohl Trainer Ole Gunnar Solskjaer mit dem Punkt im Stadtderby zufrieden sein kann, hilft die Punkteteilung keiner Mannschaft weiter. Manchester United liegt einen Punkt vor Manchester City. Trainer Pep Guardiola steht wie sein Trainerkollege bereits seit Wochen unter Kritik.

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Sensation in der Copa del Rey

Real Madrid konnte in der La Liga die Tabellenführung übernehmen. Drei Punkte Vorsprung haben die Königlichen auf den FC Barcelona. In der Copa del Rey, waren die Madrilenen im Viertelfinale gegen Real Sociedad somit der große Favorit. Am Donnerstagabend kam es im Estadio Santiago Bernabéu zur großen Überraschung. Der vermeintliche Underdog besiegte Real Madrid mit 4:3. Der Tabellenführer der spanischen Liga muss sich somit aus der Copa del Rey verabschieden. Ausgerechnet Martin Ödegaard, der von Real Madrid an die Basken verliehen wurde, sorgte in der 22. Spielminute für die Führung der Gäste. Die Gastgeber fanden gegen die gut organisierten Gäste aus dem Baskenland einfach nicht ins Spiel. Lediglich Ramos hatte kurz vor der Halbzeitpause eine gute Tormöglichkeit. Das Tor wurde allerdings von der Latte verhindert. Ärgern muss sich Ramos darüber nicht, denn sein Tor hätte aufgrund einer Abseitsstellung nicht gezählt.

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FC Liverpool: Klopp nennt seinen Wunschnachfolger

Die Ehe zwischen dem FC Liverpool und Jürgen Klopp könnte nicht erfolgreicher sein. Mit den Reds gewann der Deutsche in diesem Jahr die Champions League und wurde unlängst zum Welttrainer gekürt. In der laufenden Spielzeit soll es zudem endlich mit dem ersten Meistertitel nach 20 Jahren funktionieren. Deshalb gibt es eigentlich keinen Grund für eine der beiden Seiten darüber nachzudenken, was passiert, wenn Klopp einmal nicht mehr Trainer der Reds sein sollte. Zumal der 52-Jährige auch noch einen Vertrag bis 2022 hat, den Liverpool lieber heute als morgen verlängern würde. Klopp hat es dennoch getan und einen Wunsch-Nachfolger für sich selbst auserkoren.

Klopp wünscht sich Gerard als seinen Nachfolger

Der frühere Dortmunder hofft, dass die Liverpool-Legende Steven Gerrard seinen Posten übernehmen wird. Dies erklärte Klopp im Gespräch mit dem Fußball-Magazin „Four Four Two.“ „Stevie“ ist in Klopps Augen „der ideale Kandidat“, um bei den Reds auf der Bank zu setzen. Er helfe ihm, „wann immer ich kann“, schildert Klopp. Er selbst habe keine Probleme damit, über einen potenziellen Nachfolger zu sprechen. Wenn jemand den eigenen Job bekomme, dann gehe es nicht um ihn. Es gehe darum, dass man selbst nicht mehr genug sei.

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Schachtar: Das Sprungbrett im Osten

Douglas Costa, Fred, Willian, Fernandinho – die Liste der brasilianischen Stars, die Sprung von Schachtar Donezk zu einem europäischen Topclub geschafft haben, ist lang, sehr lang. Der Champions-League-Rivale von der TSG 1899 Hoffenheim beweist schon seit Jahren den richtigen Riecher und weiß immer wieder talentierte Spieler vom Zuckerhut in den kalten Osten zu lotsen. Aber es gibt auch die Schattenseiten: Donezk leidet unter dem Dombass-Konflitk.
„Es ist sehr schwierig. Wir spielen nicht zuhause bei uns in Donezk, nicht in unserem geliebten Stadion und ohne unsere Fans“, sagt Geschäftsführer Sergei Palkin vor dem fünften Spiel der Gruppenphase in der Champions League. Mittlerweile ist das seit vier Jahren so. Die Profis rund um Kapitän Taison leben nun schon seit vier Jahren in Kiew in einem Hotel, das natürlich dem Club-Präsidenten Rinat Achmetov gehört.

Die Millionen von Achmetow sichern den Status

Trotz der logistischen Schwierigkeiten ist Schachter weiterhin die Nummer eins im ukrainischen Fußball, was natürlich auch mit den vielen Millionen von Geldgeber Achmetow zusammenhängt. Sein Vermögen schätzte Forbes auf über 5 Milliarden US-Dollar ein. Der Oligarch ist genauso einflussreich wie er umstritten ist. „Er ist sehr eng involviert in alle Prozesse, besonders was die Kaufentscheidungen der brasilianischen Spieler angeht“, sagt sein Vertrauter Palkin. Immer wieder schafft es der Ost-Club trotz dem prominenten Aderlass immer wieder eine schlagkräftige Truppe aufs Feld zu zaubern. Read the rest of this entry »