FC Valencia – Mit Toren gewinnt man Spiele

Der FC Valencia hat mit einem Doppelschlag auf dem Transfermarkt für ein Ausrufezeichen gesetzt – für gut 16 Millionen Euro kam Kevin Gameiro von der direkten Konkurrenz Atletico Madrid, Michy Batshuayi hat sich den Fledermäusen für ein Jahr auf Leihbasis angeschlossen. Beide Spieler sollen die Potenz in der Offensive wiederbeleben. Für Simone Zaza bleibt somit kein Platz mehr, er soll in diesem Sommer den spanischen Erstligisten verlassen. Der 31-jährige Franzose kam bei Atletico nicht an Diego Costa und Superstar Antoine Griezmann und so schloss er sich dem Champions-League-Teilnehmer an.

Gameiro und Batshuayi – war da nicht was mit dem BVB?

Gameireo und Batshuayi spielen jetzt nicht nur beim gleichen Verein, sondern sollen auch das Interesse von Borussia Dortmund geweckt haben. Der „Batsman“ ist letzte Saison auf Leihbasis für den BVB auf Torejagd gegen – in zehn Spielen knipste der Belgier starke siebenmal – und wurde in der Vergangenheit immer wieder mit seinem Leihverein in Verbindung gebracht worden. Mit dem neuen Leihgeschäft zu den Fledermäusen aus Valencia hat sich der Deal für Dortmund jedoch zerschlagen. Und so soll sich der BVB nach Alternativen umgeschaut haben und ist auf Kevin Gameiro gestoßen, der sich jedoch kurz danach auch für die Spanier entschieden hat.

Die ganz Großen ärgern

Valencia will hinter dem FC Barcelona, Real Madrid und Atletico Madrid zum vierten Leuchtturm in der spanischen Liga werden und versucht sein Glück in der Offensive zu finden. Mit Batshuayi und Gameiro kommen zwei spielstarke Stürmer, die aktiv am Spiel teilnehmen, Bälle festmachen können und genau wissen, wo das Tor steht. Es wird spannend zu sehen sein, ob Valencia mit einer Doppelspitze agieren lässt – im modernen Fußball wird fast ausschließlich auf eine alleinige Spitze gesetzt. Zur Not kann Gameiro mit seinem Tempo auch auf den Flügel ausweichen und Platz in der Mitte schaffen.

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